Ans Werk!

6
Jun
2006

Liste abgehakt - Nr.1

Sehr schön. Auf der (noch zu publizierenden) 'DAILY-Liste' haben wir damit für heute schon den Punkt 'Ein Stückchn Theorie per day'. Jep!

ABC-Analyse II

So. Nun mit Blick aufs bisherige Vokabular des Blogs & noch mehr in eigenen Worten: Die ABC-Analyse ist ein Fokussierungsinstrument, eine Zielhilfe. Welches Schweinderl schießen wir im Tannenhag? Wieviel Zeit verwenden wir für den Zaunbau? Und vor allem: Um welche Jagdfreunde kümmern wir uns vordringlich?

Aufgabe: Setze für jedes genannte Beispiel geeignete quantifizierbare Wertepaare fest.

ABC-Analyse

Eine ABC-Analyse ist ein entscheidungsorientiertes Klassifikationsverfahren, um eine Gesamtmenge von Objekten (Gegenstände, Personen, Aktionen, Projekte ...) in drei Prioritätsklassen A, B und C zu unterteilen. Sie ist ein einfaches Mittel zur Planung und zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit (Effizienz).

In der Regel wird mit zweidimensionalen Wertepaaren gearbeitet, z.B.
  • Kunden - Umsatz (Welcher Kunde bringt wieviel Umsatz?)
  • Kosten - Nutzen bzw. bzw. Aufwand -Nutzen (Welcher Aufwand z.B. in Arbeitszeit bringt welchen Nutzen z.B. in Wahrscheinlichkeit eines Neuauftrags)
  • Neukunden - Auftragsvolumen (Welcher Neukunde verspricht die größte Umsatzsteigerung?)
  • Gesprächszeit am Messestand - Wahrscheinlichkeit / Umfang eines folgenden Auftrags
Dadurch kommt man zu einer Grobeinteilung:
  • A = wichtig
  • B = relativ un[!]wichtig
  • C = unwichtig
Z.B. A-Kunden, B-Kunden, C-Kunden;
A-Projekte, B-Projekte, C-Projekte.

Das Verfahren trennt das 'Wesentliche' vom 'Unwesentlichen', hilft erkennen, bei welchen Produkten / Kunden / ... es sich lohnt weitere Handlungen durchzuführen bzw. bisherige Strategien und Handlungen zu optimieren; hilft v.v. unwirtschaftliche Anstrengungen zu vermeiden.

Die gängige Einteilung in drei Klassen ist nicht zwingend. Die Anzahl der zu bildenden Klassen hängt von den darauf folgenden unterschiedlichen Behandlungen der einzelnen Gruppen ab. Werden zwei oder mehrere Gruppen später gleich behandelt, ist eine Unterteilung nicht sinnvoll.

Idealtypisch ist die so genannte Pareto-Verteilung (Pareto-Prinzip), auch 80/20-Regel, d.h. (Beispiel Kundenbewertung): 20 % der Kunden bringen 80 % des Umsatzes erzielt (A-Kunden = hohe Bedeutung), 30 % der Kunden bringen 15 % des Umsatzes (B-Kunden = mittlere Bedeutung), und von 50 % der Kunden kommen nur 5 % des Umsatzes (C-Kunden = geringe Bedeutung). Entsprechend wird der Aufwand an Arbeitszeit und Geldmitteln (z.B. Aufwand für Werbematerial und -geschenke) erhöht bzw. beschränkt.

[Quelle: verändert aus Wikipedia-Artikel, Stand 6.6.2006]

2
Jun
2006

Work-Blog-Balance

Das ist ja nun alles sehr schön mit der Bloggerey. Klärt die Gedanken, nährt das einsam' Herz, gibt Struktur, Energie und Wohlbefinden - aber jetzt passen wir mal auf, dass uns das Bloggen nicht vom Arbeiten abhält. Sonst ist das mit dem Wohlbefinden auch nicht von Dauer!

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