6
Jun
2006

Kommentare (versuchshalber)

So, jetzt schalten wir mal versuchshalber die Kommentarfunktion ein und brechen höflich ins Horn.

Schauen wir einmal zu, was an Kollegen, Has' & Niederwild auf dieser Lichtung auftauchet!

WLAN

1 mal WLAN und einen Espresso, bitte! Genau, das machen wir. Genau das Richtige für das neue Büro! Dann kann man auch am kleinen Japan-Schreibtisch im Schlafzimmer, oder im Bett (Mail: 'Wertes Fräulein P., ich schüttele hier gerade meine Kissen zur Nachtruhe zurecht ...') und auch im noch auszubauenden Dachgeschoss, und im Garten ... kein Kabelsalat - außerdem liebe ich solche State-of-the-Art-Spielereien!

Wird morgen gleich mit DSL geordert.

Next to do

- kleine Arbeitspakete 'Aufräumen & Sortieren' (Dr. Freuds Abteilung 'kleine Sachen nebenher, das muß nicht die 'Große Spitzenerfahrung' sein)
- G.R. kontaktieren: vom letzten englischsprachigen Seminar erzählen, von den Leuten dort, das besprochene Coaching für den Umgang mit Professoren und Geschäftsführern anbieten
- persönliche Situation schildern, vom Umzug erzählen (an letztes sehr offenes Gespräch im Restaurant anknüpfend)

Hehe, noch besser!

18.40 - 19.45 Waldlauf.

Und gleich mit neuem Weitenrekord: Bis zum H.h.! Plus Hürdentraining über Waldschranke dortselbst. Jep!

Gut so ...

18.00 - 18.28 Krafttraining.

Gut, wieder 'im Gefühl' nach den paar Tagen Pause! Zu langsamem Jazz als Begleitmusik dann eben mehr 'von innen in die Bewegungen spüren'.

Umzugsarbeiten

Im neuen Büro:
  • Regal aufgehängt
  • Türscheibe durch Pinwand ersetzt, Vorhang außen
  • Jalousien zurechtgesägt
  • Stehlampe tranportiert
  • Kiste mit Ordnern transportiert

Continuity

Schöne Metapher aus dem Filmwesen (das ist der Mensch mit Notizbuch, der dafür zuständig ist, dass nach einer Drehpause die Hauptdarstellerin nicht plötzlich schwarze statt rote Unterwäsche trägt, oder dass statt Whiskey nicht plötzlich wie von Zauberhand Mineralwasser auf dem versehentlich ausgetauschten Nachttischchen steht etc.).

Für mich ein schönes Wort für 'Weiterführen von Begonnenem' - definitely ein lohnendes Thema! Wir sind zu beweglich in Kopf & Aufmerksamkeit. Das ist das Jägerisch-Schweifende ...

Zusammengedacht mit ABC-Analyse: Entscheide, was in den A-Fokus gehört und überwache dann die Umsetzung & Realisierung über alle relevanten Schritte & Phasen hinweg!

Listen helfen; und die angelegten Listen (oder andere tools) überhaupt & konsequent zu verwenden, ist auch 'Continuity', eine Art 'Meta-Continuity'. Unter dem Aspekt 'Feiere auch kleine Schritte!' ist das öffnen der Liste am Morgen bereits einen Pluspunkt wert. Jep.

Liste abgehakt - Nr.1

Sehr schön. Auf der (noch zu publizierenden) 'DAILY-Liste' haben wir damit für heute schon den Punkt 'Ein Stückchn Theorie per day'. Jep!

Theorie zum Frühstück

So funktioniert das, Herr Waidmann: Zum Kopfaufwachen am Morgen, ebenso wie in desorientierten Zeiten am Tage: Take a piece of theory! Wohlausgesucht, versteht sich. Nicht irgendwas, sondern recht im Fokus unseres Zielfernrohrs!

Heute war das: 'ABC-Analyse'. Und schon ist man klarer im Kopfe!

ABC-Analyse II

So. Nun mit Blick aufs bisherige Vokabular des Blogs & noch mehr in eigenen Worten: Die ABC-Analyse ist ein Fokussierungsinstrument, eine Zielhilfe. Welches Schweinderl schießen wir im Tannenhag? Wieviel Zeit verwenden wir für den Zaunbau? Und vor allem: Um welche Jagdfreunde kümmern wir uns vordringlich?

Aufgabe: Setze für jedes genannte Beispiel geeignete quantifizierbare Wertepaare fest.

ABC-Analyse

Eine ABC-Analyse ist ein entscheidungsorientiertes Klassifikationsverfahren, um eine Gesamtmenge von Objekten (Gegenstände, Personen, Aktionen, Projekte ...) in drei Prioritätsklassen A, B und C zu unterteilen. Sie ist ein einfaches Mittel zur Planung und zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit (Effizienz).

In der Regel wird mit zweidimensionalen Wertepaaren gearbeitet, z.B.
  • Kunden - Umsatz (Welcher Kunde bringt wieviel Umsatz?)
  • Kosten - Nutzen bzw. bzw. Aufwand -Nutzen (Welcher Aufwand z.B. in Arbeitszeit bringt welchen Nutzen z.B. in Wahrscheinlichkeit eines Neuauftrags)
  • Neukunden - Auftragsvolumen (Welcher Neukunde verspricht die größte Umsatzsteigerung?)
  • Gesprächszeit am Messestand - Wahrscheinlichkeit / Umfang eines folgenden Auftrags
Dadurch kommt man zu einer Grobeinteilung:
  • A = wichtig
  • B = relativ un[!]wichtig
  • C = unwichtig
Z.B. A-Kunden, B-Kunden, C-Kunden;
A-Projekte, B-Projekte, C-Projekte.

Das Verfahren trennt das 'Wesentliche' vom 'Unwesentlichen', hilft erkennen, bei welchen Produkten / Kunden / ... es sich lohnt weitere Handlungen durchzuführen bzw. bisherige Strategien und Handlungen zu optimieren; hilft v.v. unwirtschaftliche Anstrengungen zu vermeiden.

Die gängige Einteilung in drei Klassen ist nicht zwingend. Die Anzahl der zu bildenden Klassen hängt von den darauf folgenden unterschiedlichen Behandlungen der einzelnen Gruppen ab. Werden zwei oder mehrere Gruppen später gleich behandelt, ist eine Unterteilung nicht sinnvoll.

Idealtypisch ist die so genannte Pareto-Verteilung (Pareto-Prinzip), auch 80/20-Regel, d.h. (Beispiel Kundenbewertung): 20 % der Kunden bringen 80 % des Umsatzes erzielt (A-Kunden = hohe Bedeutung), 30 % der Kunden bringen 15 % des Umsatzes (B-Kunden = mittlere Bedeutung), und von 50 % der Kunden kommen nur 5 % des Umsatzes (C-Kunden = geringe Bedeutung). Entsprechend wird der Aufwand an Arbeitszeit und Geldmitteln (z.B. Aufwand für Werbematerial und -geschenke) erhöht bzw. beschränkt.

[Quelle: verändert aus Wikipedia-Artikel, Stand 6.6.2006]

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