Beim sehr langsamen, meditativen Spazierengehen, allein im Wald, sortieren sich wunderbar die Gedanken. Z.B.:
OK, ich
habe zwei 'Themen' (i.S.v. 'Schwachpunkte'):
- Finanzmanagement
- Continuity in Beziehungen (regelmäßige Pflege, mein nächster Schritt zum optimalen frühen Zeitpunkt, nicht zu viel Zeit verstreichen lassen bis man antwortet etc.)
Das ist aber (in genau dieser Formulierung & Betonung: 'OK, ich
habe zwei 'Themen'') ein guter, positiver Gedanke. So etwa wie 'das gilt es jetzt zu bearbeiten, das steht an - und ist so genommen doch ganz übersichtlich!'. Statt einem unklaren Gefühl, nichts gehe so richtig. Ohne Klarheit, was genau nicht geht. Hinschauen statt länger vermeiden. Angehen statt Selbstbeschimpfung. Das-was-ist und den Prozess
lieben.
Allwie das wackere Wildschwein ganz ins Buschwerk eintaucht ...
Neulich ein schönes Zitat gelesen: 'Ausprobieren - scheitern - wieder machen - besser scheitern'. Negativer Frame, aber für hartnäckige Problembereiche nicht schlecht.
workoholic - 27. Mai, 23:07